Neuigkeiten aus unseren Projekten und Arbeiten vor Ort

Geschichten über die Menschen vor Ort, über die positiven Prozesse und die erfolgreichen Entwicklungen in Peru und Kenia. Hier erfährst Du mehr über die alltäglichen kleinen Erfolge.

Liebe/r Chancengeber*in, 

in diesem Sondernewsletter geht es um die aktuelle Lage vieler Kinder in Peru und Kenia. Jens Bergmann, der Gründer von Chance e.V., berichtet dazu in einem Video persönlich aus dem peruanischen Regenwald, denn gemeinsam mit unseren Teams in Peru und Kenia machen wir uns Sorgen um Kinder in Not.   

Aktuelle Videobotschaft von Jens aus Peru

Fluten in Villa Rica zerstören die Hütte armer Familien. Zufällig entstandenes Video

Krisen setzen den Kindern zu

Der Ukraine Krieg hat den Überlebenskampf der Armen in Peru und Kenia noch schwieriger werden lassen. Krisen und Probleme ganz unterschiedlicher Art setzen vor allem die Kinder unter Druck.

In weiten Teilen Kenias hat es aufgehört zu regnen. Viele Menschen hungern und manche Schulen können sich selbst die Schulspeisung kaum noch leisten.

In Peru wurden die Anden zuerst von einer fatalen Dürre heimgesucht, die zu einem Ernteausfall geführt hat. Mittlerweile stehen weite Landesteile aber unter Wasser und vor allem die Armensiedlungen sind von schlimmen Überschwemmungen betroffen. Auch in Villa Rica, wo unser Projektzentrum steht, verloren einige Familien so ihr gesamtes Hab und Gut. Diese Familien und ihre Kinder stehen auf der Straße.   Zu diesen Problemen kamen in Peru in den letzten Monaten Massenaufstände gegen die allgegenwärtige Korruption. In kurzer Zeit haben sich die Lebensmittelkosten nahezu verdoppelt. Der Preis des Grundnahrungsmittels Kartoffel verzehntfachte sich zeitweise sogar.

Kinder in Not

So viele Krisen und so viel Not verstärken auch die Spannungen in den Familien, die ohnehin täglich ums Überleben kämpfen: Da sind z.B. die 7 Geschwister, die alles verloren haben, nachdem der Vater die Mutter ermordete. Sie leben jetzt bei der völlig verarmten Oma und sind auf unsere Hilfe angewiesen. Andere Kinder wurden von ihren Eltern in abgelegenen Dörfern einfach sitzengelassen und werden von den armen Nachbarn durchgefüttert.   Viele Familien können das Schulgeld ihrer Kinder einfach nicht mehr zahlen. Sie müssen die Schule abbrechen, doch ohne Schulbildung ist ein Entkommen aus der Armut erst recht unmöglich.  

Wir geben die Hoffnung nicht auf

Statt jetzt aber die Hoffnung zu verlieren, wollen wir schnell aktiv werden und möglichst vielen Kindern helfen.

Doch um helfen zu können, brauchen wir deine Hilfe!!  

Schutzschirm für Kinder  

Wie in der Pandemie wollen wir wieder einen Schutzschirm für Kinder aufbauen, der es uns ermöglicht, so vielen Kindern wie möglich helfen zu können:

Die 20 Kinder, deren Not am größten ist, möchten wir – wenn es geht – sofort in unser Patenkinderprogramm aufnehmen. Doch dazu brauchen wir 20 neue Patinnen oder Paten.

Gleichzeitig wollen wir einen Notfonds einrichten, um möglichst vielen Kindern und Jugendlichen unbürokratisch helfen zu können, z.B. durch Lebensmittelhilfe.  

Kannst du helfen?  

Um das bewerkstelligen zu können, brauchen wir deine Hilfe:
• Du kannst uns helfen, Paten für die 20 Kinder zu finden, die am meisten von Not betroffen sind.
• Und du kannst uns helfen, die 7000 Euro zusammenzubekommen, die für unseren Kindernotfonds fehlen.
 
Erzähle anderen in deinem Umfeld von der Not der Kinder und frage, ob jemand als Pate oder Patin einem dieser Kinder helfen möchte. Vielleicht möchtest du aber auch für die Kinder in Peru und Kenia beten oder du beschließt sogar, selbst Pate zu werden.
 
Wenn du allein Pate wirst, dann ist das ab einer monatlichen Spende von 35 Euro pro Kind möglich. Wenn du die Patenschaft mit einer weiteren Person teilst, dann wird die Hilfe bereits ab 20 Euro pro Monat und Pate möglich.
 
Für den Kindernotfonds fehlen uns noch 7000 Euro, die nötig sind, damit wir z.B. in Kenia Lebensmittelhilfe leisten oder Flutopfern in Peru einen Neustart ermöglichen können.
 
Vielleicht kannst du uns für diesen Notfonds mit einer Spende unterstützen. Oder du regst in der Osterzeit eine Sonderkollekte in deiner Kirche an. Vielleicht fallen dir aber auch andere Möglichkeiten ein, wie du helfen kannst. Dann schreibe uns einfach. Wir freuen uns über deine Ideen!
 
In dieser Osterzeit brauchen wir deine Hilfe, damit wir denen helfen können, die keine Hilfe haben: den Kindern aus den Dörfern und Armenvierteln in Peru und Kenia.
 
Vielen Dank für dein Vertrauen und deine Unterstützung

 

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